Sobald die Temperaturen in die Höhe schnellen, kehrt auch wieder mehr Leben im Geflügelstall ein. Die länger werdenden Tage und die erhöhte Helligkeit sorgen für ein munteres Treiben der Kammträger. Gleichzeitig spielt das bessere Wetter aber auch ungebetenen Gästen wie der Roten Vogelmilbe in die Karten. 

Die Rote Vogelmilbe ist ein weit verbreiteter, blutsaugender Parasit. Ein Großteil der Geflügelzüchter wird mit diesen lästigen Tierchen schon Bekanntschaft gemacht haben, aber gerade Neulinge in der Geflügelhaltung stellt der Befall vor neue Probleme. Vor allem schwerwiegender Befall kann massive Auswirkungen auf die Gesundheit des Geflügels haben und bei geschwächten oder jungen Tieren sogar zum Tod führen.  Deshalb ist es wichtig die Symptome frühzeitig zu erkennen und richtig zu deuten.

Da sich die Rote Vogelmilbe tagsüber in Ritzen, Spalten und anderen unzugänglichen Stellen versteckt, sind die ersten Anzeichen oft leichter am Verhalten der Stallbewohner zu erkennen. Für eine oder mehrere der folgenden Beobachtungen kann die Rote Vogelmilbe verantwortlich sein:



  • Besonders nervöse und unruhige Tiergruppen ohne klar erkennbare Ursache
  • Nachlassen der Legetätigkeit, aber gleichzeitig erhöhter Futterverbrauch
  • Häufigeres „Verlegen“ der Eier außerhalb des Nests
  • Vermehrte Pick- und Kratzspuren, im späteren Verlauf dann auch kahle Stellen
  • Gewichtverlust der Tiere und auch leichtere Eier
  • Blasse Eidotter oder kleine Blutspuren an den Eiern
  • Stark angeschwollene und verkrustete Ständer bei schwerem Befall
  • Blasse Kämme und Kehllappen bei schwerem Befall (Anämie/Blutarmut)

Wenn Sie sich unsicher sind, ob es sich um die Rote Vogelmilbe als Verursacher dieser Symptome handelt, können Sie zweiseitiges Klebeband an den Sitzstangen, am Nest oder auf den vermuteten Laufwegen der Parasiten anbringen. So lässt sich sehr schnell und vor allem eindeutig der Befall feststellen. In besonders schweren Fällen krabbelt Ihnen das Ungeziefer im leicht abgedunkelten Stall schon beim Anfassen der Tiere über die Hände.

Sobald Sie bestätigt haben, dass die Rote Vogelmilbe der Übeltäter ist, sollten Sie auf jeden Fall tätig werden! Zu welchen Mitteln Sie dabei greifen sollten, hängt ganz von der Schwere des Befalls ab. Wir möchten Ihnen daher an dieser Stelle verschiedene Produkte vorstellen, die sich in bestimmten Situationen besonders bewährt haben.

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Damit sollten Sie den Milbenbefall, egal wie schwer dieser auch ausfällt, wieder in den Griff bekommen. Sollten Sie noch offene Fragen zu der Thematik oder Rückfragen zu den aufgeführten Produkten gegen Milben haben, dann zögern Sie nicht uns telefonisch oder per Mail kontaktieren. Wir helfen natürlich gerne mit fachlicher und kompetenter Beratung weiter!

- Ihr Team der Mühle Gladen